Bisher kannten wir Crumble nur als schnelle (und faule) Variante, wenn man keinen richtigen Kuchen backen mag. Dass der auch herzhaft geht, ist etwas Neues. Aber unser Tomaten-Crumble hat uns eines Besseren belehrt.

Die erste Erkältung seit mindestens zwei Jahren hat mich heimgesucht. So richtig schön mit Alte-Oma-Gliederschmerzen und dem obligatorischen Geröchel. Deswegen gab es letzte Woche auch kein neues Rezept von uns. Ich war sehr damit beschäftigt, den Suppentopf und die Wärmflasche zu bemühen. Das Schlimmste ist jetzt aber vorbei und es wird wieder Zeit für ?Happe!?.
Um noch ein bisschen den Schongang einzulegen, gibt es diese Woche was Simples. Suppe wäre angemessen. Vielleicht auch ein kleines Dessert, für die Freude von innen. Aber in unserem Beitrag für die Tomaten-Marmelade hatte ich ja angekündigt, dass wir einige Tomaten um die Ecke bringen müssen. Und dafür ist unser Tomaten-Crumble wie geschaffen. Eine ganze Auflaufform voll mit den kleinen runden Bällchen – und ab die Post?
Und ich verspreche, er ist weitaus weniger aufwändig, als er vielleicht aussieht. Wer einen simplen Streuselkuchen hinbekommt, wird auch den Crumble meistern. Im Endeffekt ist der nämlich nur halb so viel Arbeit. Dann serviert man noch einen kleinen Salat dazu, und fertig ist das Mittagessen. Oder das Comfort-Food für den Abend. Oder das leichte Mitternachtsdinner. Ist ja immerhin gerade Halloween, und wir müssen auch ein bisschen Zeit mit den Geistern verbri...